Ein Wiedersehen im Museum Kaufungen

Rund 10 Monate nach dem ersten Treffen der Interessierten an der ehrenamtlichen Mithilfe im Museum gab es ein erneutes Wiedersehen. Museumsleiter Hauke Homeier bedankte sich ganz herzlich bei allen anwesenden Kaufungerinnen und Kaufungern sowie den Studierenden der Uni Kassel für die bisher geleistete ehrenamtliche Unterstützung.

Anhand einer Fotopräsentation stellte er Ehrenamtler*Innen in ihrem jeweiligen Wirkungsbereich vor – auf diese Weise hat jeder von jedem erfahren, wie er/sie sich einbringt. Vom freundlichen, persönlichen Empfang im Museum, Mitarbeitende, die Führungen sowohl im Museum als auch im Rossgang anbieten und auch die Helfenden im Bereich der Inventarisierung und im Café „Gute Stube“.

„Das Museum ist in diesem einen Jahr so viel mehr geworden als nur ein Ausstellungs- und Bewahrungsort der Schätze von gestern und vorgestern“, betonte Bürgermeister Arnim Roß, „Es ist mittlerweile auch ein Ort der Zusammenkunft zu kulturellen Anlässen.“

Das regelmäßige Kaffee- und Kuchenangebot in der „Guten Stube“ an jedem ersten Sonntag im Monat trägt maßgeblich zum Erfolg bei. So werden jeweils zirka 12 Kuchen von Ehrenamtlichen gebacken und verkauft. Aber auch an jedem anderen Tag, an dem das Museum geöffnet ist, gibt es eine Kaffee- und Snack-Selbstbedienungs-Bar.

Mehr als 40 Helfer (die Zahl ist nahezu identisch mit der des ersten Treffens im Januar) folgten Homeiers Dankeschön-Einladung, um bei leckerer Linsensuppe der Kommune Niederkaufungen, Schmeckewöhlerchen vom Mitbringbuffet und kalten Getränken einen Abend mit viel Freude am Wiedersehen und Neukennenlernen zu verbringen.

Das Jahr ist noch nicht zu Ende, so warten im Dezember noch ein Kabarett, zwei Termine zum gemeinschaftlichen weihnachtlichen Singen sowie die Teilnahme an der Stiftsweihnacht auf die Hilfe im Ehrenamt und die Freunde des Museums.