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28.11.2023

Saisonstart für das Winterdienst-Team: Präzision und Maßarbeit bei der Schneeräumung

Und plötzlich ist er da: Der erste Schnee in diesem Jahr. Mit einem Unimog, einem Hansa, zwei Schleppern und einem gefüllten Salzlager sowie Besen und Schneeschaufeln war das Winterdienst-Team auch in diesem Jahr bestens auf den Wintereinbruch vorbereitet. „Wir sind seit 4 Uhr heute Nacht im Dauereinsatz“, erzählt Bauhofleiter Klaus Diebel am Dienstagmorgen. Bei Winterwetter wie diesem rückt das Winterdienst-Team im Schichtdienst aus, das heißt sie sind regulär von 4 bis 20 Uhr und in Notfällen rund um die Uhr im Einsatz. Geräumt werden alle verkehrswichtigen und gefährlichen Streckenabschnitte. Welche das sind, kann man dem jährlichen Winterdienstplan entnehmen, der unter hier zu finden ist.

Das Fahren mit den Winterdienstfahrzeugen verlangt dabei höchste Konzentration und Präzision: Während die linke Hand am Lenkrad ist, steuert die rechte Hand das Räumschild mit einem Joystick. Zwischendurch muss die Salzkonzentration auf den Straßenzustand und das Gefahrenpotential angepasst werden. Ein schnelles Durchkommen ohne große Verkehrshindernisse ist Grundvoraussetzung für einen schnellen Winterdiensteinsatz und sollte von jedem Autofahrer beherzigt werden.

Für Gehwege gilt, dass dort, wo Gehwege vorhanden sind, die Eigentümer*innen rund um das eigene Grundstück die Gehwege von Schnee befreien und gegen Eisglätte mit abstumpfenden Materialien streuen müssen. Ist nur ein Gehweg in einer Straße vorhanden, gilt die Regelung, dass in Jahren mit gerader Endziffer die Eigentümer*innen räumen müssen, deren Grundstücke am Gehweg liegen. In Jahren mit ungerader Endziffer sind wiederum die Eigentümer*innen zur Räumung verpflichtet, deren Grundstücke gegenüber dem Gehweg liegen.