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18.02.2019

Auf dem neusten Stand: Gemeindewerk Kaufungen investiert ins Stromnetz

Rund 340.000 Euro hat das Gemeindewerk Kaufungen seit der Übernahme des Stromnetzes am 1. Januar 2017 in die Technik investiert. Ziel ist, die Infrastruktur auf modernsten Stand zu bringen, um eine sichere und zuverlässige Stromversorgung auch in den kommenden Jahren zu garantieren. Auch wird das Netz schrittweise auf Fernüberwachung und einen erweiterten automatisierten Betrieb umgerüstet.

Nach einer eingehenden Untersuchung der vorhandenen Infrastruktur hat das kommunale Unternehmen gemeinsam mit seinem technischen Partner Städtische Werke Netz + Service aus Kassel einen Investitions- und Modernisierungsplan entwickelt. Im ersten Schritt wurden an vielen Stellen in Kaufungen vorhandene Stromkabel erneuert. Wichtig war auch die Erneuerung der Trafostation am Alten Festplatz, die große Teile Kaufungens mit Strom versorgt. Eine Trafostation am Neuen Festplatz hat der Netzbetreiber ebenfalls komplett neu gebaut und eine weitere am Alten Schwimmbad mit moderner Technik ausgestattet. Außerdem wurden fünf Kabelverteilerschränke und drei Schaltanlagen rundum erneuert.

Harald Wetekam, Projektingenieur des Netzbetreibers Städtische Werke Netz + Service und Leiter Anlagenbau und Instandhaltung zur Modernisierung: „Wir möchten weite Teile des Netzes über unsere Leitstelle in Kassel betreiben und überwachen. So können wir teilweise schon heute bei einem Kabeldefekt in der Leitstelle sehen, wo sich der Schaden befindet und wo wir unsere Techniker hinschicken müssen.“ Jürgen Christmann, Leiter des Kaufunger Bauamtes, betont: „Wir arbeiten mit unseren Partnern der Städtische Werke Netz + Service gut zusammen.“ Melanie-Susanne Heinemann, eine der beiden Geschäftsführerinnen des Gemeindewerks Kaufungen, ergänzt: „Der Betrieb und die Überwachung durch die Leitstelle in Kassel spart nicht nur Geld, sondern vor allem auch Zeit. Wir können Schäden schneller reparieren. Damit sind mögliche Versorgungsunterbrechungen spürbar kürzer. Ziel ist immer die möglichst größte Versorgungssicherheit für die Bürger.“