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24.10.2013

Neuer Außenbereich für Kita Pusteblume

Formel 1 – Strecke und Wassermatschanlage sind neue Highlights im Außenbereich der Kindertagesstätte Pusteblume

 Fleißig befördert der kleine Noell Wasser aus einer silberfarbenen Pumpe, Kara und Jasmin stehen ein paar Meter weiter unten, flussabwärts, und stauen das Wasser mit einem Holzbrett, das als Stauanlage dienen soll. Die neue Wasser-Matsch-Anlage im Außenbereich der Kindertagesstätte Pusteblume ist neben einer Vielzahl neuer Spielgeräte ein besonderes Highlight für die Kinder. Nach knapp drei Wochen Bauzeit (innerhalb der Sommerferien) wurde der neue Außenbereich der Kita Pusteblume nun feierlich eingeweiht. Von dem Ergebnis überzeugen konnten sich viele Kinder, Eltern und Interessierte.

„Der neue Außenbereich ist wirklich gut gelungen“, freut sich Kirsten Kraft, Leiterin der Kindertagesstätte Pusteblume. Die Kinder seien täglich an der frischen Luft und von den neuen Spielmöglichkeiten begeistert. Neben der Wassermatschanlage wurde eine „Formel 1-Strecke“ gebaut, auf der die Kinder mit Dreirädern fahren können. Eine Ampel und zahlreiche Verkehrszeichen in Miniformat dienen dem Lernzweck. Ein paar Meter weiter vorn wurde ein kleiner Barfußpfad angelegt, auf dem die Kinder spielerisch ihren Körper wahrnehmen können. „Die meisten Spielgeräte haben einen pädagogischen Zweck“, so die Kita-Leiterin. Für Kinder unter drei Jahren wurde ein separater Spielbereich mit eigenen Spielgeräten angelegt, neue Bepflanzungen und eingesäte Rasenflächen verschönern den Außenbereich. In einer neuen Holzhütte können Dreiräder und andere Spielsachen abgestellt werden. „Wir freuen uns, dass der neue Außenbereich bei den Kindern so gut ankommt“, sagt Bürgermeister Arnim Roß. „Das ist uns sehr wichtig.“

Auch im Innenbereich der Kindertagesstätte hat sich einiges verändert. Zwei Räume wurden für Krippengruppen ausgestattet. „Hier gibt es alles in Mini-Format“, erzählt die Erzieherin Sandra Schneider-Kunz. Von 7 bis 16 Uhr betreuen insgesamt sechs Erzieherinnen die Kleinkinder. „Die Eingewöhnungsphase ist gerade vorbei und die Kinder lernen, sich von den Eltern abzunabeln“, so die Erzieherin weiter. Das funktioniere bereits sehr gut.