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19.11.2019

Verabschiedung aus dem Wasserverband Losse: Jürgen Freymuth geht nach 13 Jahren Vorstandsarbeit in den Ruhestand

Nach 13 Jahren hat sich Jürgen Freymuth in der vergangenen Woche aus dem Vorstand des Wasserverbandes Losse verabschiedet. Der studierte Diplom-Ingenieur wurde im November 2006 als Betriebsleiter des damaligen Kasseler Entwässerungsbetriebes für die Stadt Kassel in den Verbandsvorstand gewählt. „Ich habe gern die technische Beratung für den Wasserverbandsvorstand übernommen“, sagt Jürgen Freymuth. „Das hat mir immer viel Freude bereitet.“ Vieles hat der Vorstand in dieser Zeit bewegt: Um den Hochwasserschutz entlang der Losse zu verbessern, wurden zahlreiche Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt. Die größten Maßnahmen wurden innerhalb des letzten Jahres beschlossen: Zwei Hochwasserschutzbecken sollen in den Gemeinden Helsa und Kaufungen entstehen. „Der Wasserverband hat mit diesen Beschlüssen Meilensteine für den Hochwasserschutz im Lossetal auf den Weg gebracht“, so Freymuth.

Verbandsvorsteher Arnim Roß bedankte sich bei Jürgen Freymuth für seine jahrelange Vorstandarbeit und wünschte ihm alles Gute für den Ruhestand.

Zum Wasserverband Losse:

Nach einer Reihe großer Überschwemmungen in den Jahren 1958, 1961 und 1965 sowie dem Jahrhunderthochwasser im Jahr 1969 wurde der Wasserverband Losse, deren Mitglieder die Städte und Gemeinden Hessisch-Lichtenau, Helsa, Kaufungen, Niestetal und Kassel sowie die Landkreise Kassel und Werra-Meißner sind, 1972 gegründet. Wichtigstes Ziel war und ist es, einen koordinierten Hochwasserschutz für das gesamte Einzugsgebiet der Losse zu erreichen.