Die Familienarbeit Kaufungen erhält 13.000 Euro Zuschuss vom Hessischen Sozialministerium

Für Angebote und Projekte stehen auch in diesem Jahr 13.000 Euro als Zuschuss des Landes Hessen zur Verfügung. Damit wird die generationsübergreifende Zusammenarbeit der Begegnungsstätte Kaufungen erneut gefördert und unterstützt.

Seit 2012 wird die Familienarbeit der Lossetalgemeinde vom Sozialministerium finanziell bezuschusst. „Damit wird die langjährige qualitativ gute Arbeit in diesem Bereich gewürdigt, die über spezielle Angebote alle Altersgruppen erreicht und miteinander verbindet“, freut sich Bürgermeister Arnim Roß.

Café International in Form von Familiennachmittagen, Veranstaltungen im Bereich „Ernährung“, PC-Kurse für Senioren, Großeltern-Enkelkindergruppe, Deutschkurse für geflüchtete Menschen und die jährliche Freizeit für Alleinerziehende sind bereits feste Bestandteile des vielfältigen Angebots der Begegnungsstätte. Sie werden stets weiterentwickelt.

Es entstehen immer neue Angebote, die das Miteinander der Generationen fördern, z.B. lockte ein Feuerzauber zum Winterbeginn große und kleine Besucher auf den Theodor-Heuss-Platz. Das Repaircafé, welches im März bei der Auftaktveranstaltung bereits großen Zuspruch seitens der Kaufunger Bevölkerung erhielt, soll eine regelmäßige Größe in der „Nach-Corona-Zeit“ werden.

Ein weiterer Erfolg war auch die Einladung an alleinstehende oder einsame Menschen, gemeinsam in einem schönen Rahmen den Heiligabend zu begehen. Viele ehrenamtliche Helfer*innen trugen dazu bei, dass ein festliches Essen sowie ein besinnliches Rahmenprogramm angeboten werden konnte. Diese schöne Aktion soll auch in diesem Jahr weitergeführt werden.

Bedingt durch die Corona-Krise müssen die regulären Angebote zurzeit ausfallen. Das Team der Begegnungsstätte hat für diese besondere Zeit neue Formen entwickelt: Telefonische Besuche, Gedächtnistraining sowie Rätsel für Zuhause - und regelmäßig bekommen mehr als 50 Menschen Post aus der Begegnungsstätte. In Zusammenarbeit mit der Nachbarschaftshilfe wird ein Einkaufsservice organisiert, Hilfsgesuche und Hilfsangebote koordiniert.

Wenn der reguläre Betrieb wieder neu aufgenommen wird, kommen zu den bewährten Angeboten neue Formate hinzu: ein Tablet-Kurs ist geplant und monatliche Kreativangebote stehen genauso auf dem Programm, wie „Kaffee & Kino“ – ein monatlicher Filmnachmittag in der Begegnungsstätte.